Der Sonntag führte mich in das ehemalige Oberamtsgebäude in Ostrach. Darauf hatte ich mich schon sehr gefreut – das Museum hat ja nur einmal im Monat geöffnet und beherbergt zwei Museen in einem Gebäude.
Im Volkskundemuseum wie auch im Heimatkundemuseum ist die Geschichte von Ostrach und seinen Teilorten förmlich greifbar. Von der Schlafkammer über die Wohnküche mit der beeindruckende Vielzahl an Backformen bis zu den zahlreichen, liebevoll handgefertigten Puppen.
Heimatgeschichte zum Anfassen, Begehen und Erleben wartete auf uns im Obergeschoss. Die Vielfalt, die Meilensteine der Salemer Herrschaft in Ostrach sind sehr beeindruckend und vielfältig zugleich.
Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist dass das Museum von engagierten Menschen vor Ort getragen wird. Hier spüre ich das Interesse aber auch die Verantwortung, unsere Geschichte erlebbar in die nächsten Generationen zu tragen.
Herzlichen Dank für diese Einblicke.




