Auch heute stand ich, wie in den letzten sechs Wochen, den Ostracher Bürgerinnen und Bürgern auf dem Wochenmarkt für Bürgergespräche mit mir als Bürgermeisterkandidatin zur Verfügung. Ich freue mich über die vielen positiven Gespräche mit Ihnen und Ihre Anregungen und Wünsche, die sie mir als Bürgermeisterkandidatin mitgeben.
Heute stand besonders das Thema Kinder- und Jugendarbeit im Fokus meiner Bürgergespräche. Nachdem ich in den letzten Wochen auch schon viel darüber in den Ortsteilen gesprochen habe, bin ich davon überzeugt, dass eine aufsuchende Jugendarbeit kombiniert mit einem festen Jugendhaus in Ostrach von Nöten ist.
Mir ist klar, das junge Menschen häufig nur einen kleinen Teil ihrer Jugendzeit an feste Orte gehen, um sich mit ihren Freundinnen und Freunden zu treffen. In den Teilorten sind das ganz oft selbst gebaute Bauwägen. Hier habe ich schon von ganz etlichen gut funktionierenden und engagierten Initiativen gehört. In den Dorfgemeinschaften von Ostrach haben wir zudem ein gutes Netz an Vereinsarbeit, die Kindern- und Jugendlichen eine hervorragende Jugendarbeit bieten.
Doch was ist mit jenen Jugendlichen, die eben nicht in den Vereinen organisiert sind? Auch sie brauchen eine Anlaufstelle und Ansprechpartner außerhalb des eigenen Elternhauses. Präventive Angebot wie eine offene, aufsuchende Jugendarbeit oder eben ein festes Jugendhaus. Diese präventiven Angebote müssen wir in Ostrach etablieren.